Beiträge von Toni-S

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Feiertag?

    Da bin ich auf dein Feedback gespannt, ob die Ersatzkamera als Alternative taugt... Bitte füge mal vorher und nachher Bilder bei!

    Gruß Nico

    Hallo Nico,
    das Angebot des China-Händlers macht einen absolut professionellen Eindruck. Fast 10.000 positive Bewertungen, sehr detailgenaue Bilder und eine perfekte Beschreibung des Fahrzeugs, für welches die Kamera passt. Da der Freemont ja sowieso in USA hergestellt wurde, ist er baugleich mit dem Journey. Die Cam ist äußerlich identisch mit derjenigen in meinem Freemont. Es könnte höchstens einen elektronischen Unterschied geben - schau wir mal... Unten ist eines der zahlreichen Fotos des Anbieters.

    Die Lieferung erfolgt aber frühestens in 1 Monat. Ich werde dann Fotos vom Einbau und vom Displaybild machen und hier posten. Wer mag, kann sich über den Aus- und Einbau bei mir näher informieren.

    Toni

    Tommy, du hast recht! Ich baute inzwischen die Heckcam aus und untersuchte die Cam mit einer Optikerlupe. Da kam zutage, das sich innerhalb des Objektivs ein Pilz ausgebreitet hat, der den Strahlengang stark streut. Erst dachte ich, die durchsichtige Schutzkappe wegzuschleifen und sie durch eine plane Echtglasscheibe zu ersetzen, doch die Kappe stellte sich als Frontlinse mit optischer Wirkung heraus - sie erzeugt den Weitwinkeleffekt.


    Irgendwo hier im Forum und auch bei der Fiat-Werkstatt erfuhr ich, dass man die Kamera alleine nicht austauschen könne. Vielmehr müsse der Plastikträger als Baugruppe mitsamt Kamera und Nummernschildbeleuchtung ausgetauscht werden. Das koste - wenn alles gut geht, 450 €. Daraufhin recherchierte ich nach der Kamera und fand in ebay einen Händler aus China, der sie ohne Drumherum für den Dodge Journey für ca. 75 € anbietet. Dort bestellte ich die Kamera. Irgendwann in ein paar Wochen werde ich sie erhalten und dann einbauen.


    Wer es schon mal probiert hat, die Heckcam ohne Beschreibung auszubauen, wird mir zustimmen: Es ist ganz schön tricky! Der Plastikträger scheint zunächst ganz leicht herauszugehen, doch genau in der Mitte, wo die Cam sitzt, hapert es! Der Grund ist eine gut versteckte Mutter M6 an der Rückseite der Cam, an die man nur herankommt, wenn man die Heckklappenverkleidung komplett ausbaut. Ich brauchte insgesamt ca. 2 Stunden für den Aus- und wieder Einbau. Jetzt weiß ich, wie's geht und werde die neue - wenn sie geliefert ist, in kaum einer halben Stunde ersetzt haben. 75 € statt ca. 450 € lassen die Aktion als fröhliche Freizeitaktivität erscheinen :-)
    Toni

    Welche Voraussetzungen sind denn bei mir gegeben, die es nicht möglich machen, bei Tag scharfe und kontrastreiche Bilder zu machen? Hätte ich die direkte Sonne auf den Anhänger scheinen lassen? Das Ergebnis kann man ahnen, wenn man an der rechten oberen Ecke die dottergelbe, sonnenbeschienene Wand anschaut. Sie ist knallweiß und hat kein bisschen Struktur. Die Stoßstange am unteren Bildrand sieht aus, als wäre sie bei Vollmond fotografiert worden. Es war aber ein heller, wolkenloser Spätnachmittag. Der Kontrastumfang der Kamera ist leider sehr minimal.

    Danke, Black Perl - habe anlässlich deiner Rückmeldung ein Foto vom Display und zum Vergleich in etwa denselben Ausschnitt mit einer hochwertigen Digitalkamera gemacht.

    • Der Anhänger ist nur schemenhaft sichtbar, keinerlei Details sind erkennbar.
    • Die schwarzen Reifen sind im Schatten der Ladefläche vollkommen abgesoffen (unterbelichtet).
    • In der Ecke rechts oben ist die gelbe, von der Abendsonne beschienenen Wand, total ausgefressen (überbelichtet).
    • Das Kontrastverhalten ist unglaublich schlecht.

    Ich glaube, eine Lochkamera (ohne Linse) würde schärfere Bilder machen.
    Hat jemand von euch auch solche Bilder auf dem Display?

    Toni




    Hallo Zusammen,
    die Rückfahrkamera meines Freemont (EZ Dez. 2012, Frontantrieb, Schaltgetriebe), machte schon immer bei Tag ein extrem unscharfes, nur schemenhaftes Bild. Etwa so, als würde man die Linse mit einem öligen Tuch abwischen - auch dann, wenn die Linsenabdeckung ganz sauber ist. Bei Nacht ist es noch schlimmer: Jedes Licht, das von hinten kommt, überstrahlt alles bis zur Unkenntlichkeit. Das Display ist ansonsten sehr gut. Zwar teilte ich meine Sorgen der Fiatwerkstatt bei Service-Besuchen schon öfter mit, aber es scheint so, als wäre man dafür taub - so als wüsste man keinen Rat. Nachdem das Kamerabild neuerdings auch noch flackert bzw. bei erhöhter Motortemperatur ganz ausfällt, wird nun eine Reparatur ernsthaft erforderlich. Am liebsten würde ich es selber machen, möchte aber gerne vorher auf eure Einschätzung und Erfahrungen zurückgreifen und bitte um Beantwortung dieser Frage:


    Wie beurteilt ihr an eurem Freemont das Bild der Rückfahrkamera?

    Ihr könnt es gerne näher beschreiben oder einfach nur Schulnoten (1 - 6) geben.


    Danke für eure Mithilfe im Voraus!

    Toni

    Ich weiß nicht, ob es ein Steuergerät oder etwas anderes ist, aber ganz sicher ist, dass sich hinter der Kofferraumverkleidung, etwa in Höhe des Lautsprechers, ein Piepser befindet, der bei Kontakt oder Lampenproblemen in Zusammenhang mit der Anhängersteckdose ein akkustisches Signal abgibt. In meinem Fall tutet das Gerät mehrmals, wenn ich auf die Bremse steige - auch ohne dass ein Anhänger angeschlossen ist. Dass da ein Steuergerät sein muss, las ich irgendwo hier im Forum. Aber eigentlich ist es ja nicht das Problem, was es ist, sondern wie ich rankomme. Es sieht nämlich ganz so aus, als müsste ich dafür große Teile der Heckverkleidung abmontieren.
    Aber vielleicht liegt der Fehler auch gar nicht hinter der Kofferraumverkleidung - vielleicht ist irgendwo noch etwas verbaut, das die Anhängersteckdose überwacht. Zum Beispiel ein Relais. Wer kennt sich damit aus?

    Hallo Zusammen,

    ich habe in meinem Freemont (Schaltgetriebe, Bj. Dez. 2012, eine abnehmbare, in der Fiat-Werkstatt eingebaute Anhängerkupplung nebst 13poliger Anhängersteckdose. Problem: Seit einiger Zeit leuchtet oder blinkt nichts mehr am Anhänger - es liegt an keiner der Steckdosenanschlüsse Spannung an. Weder mit, noch ohne Zündung. Auch nicht an Klemme 13 (Dauerstrom). Ich vermute, dass es am Steuergerät liegt, denn die Steckdose sieht aus wie neu und hat überhaupt keine Korrosionsanzeichen. Alle Kabel sind sauber angeschlossen und nirgends spleißt was aus (Kurzschluss durch Litzenberührung ist unwahrscheinlich). Mein Problem: Ich weiß nicht wie ich an das Steuergerat komme, das sich wahrscheinlich hinter der Plastikverkleidung des linken Hinterradkastens befindet (von dort kommt auch das akustische Fehlersignal). Ich nehme an, ich muss die Lautsprecherblende und/oder das Ladegehäuse der Akku-Notlampe entfernen. Da dort keine Schrauben sind, dürften Schnappbefestigungen eingebaut sein, die bekannterweise bei Nichtkenntnis der genauen Lage ruckzuck abbrechen.

    Wer kann mir verraten, wie ich vorgehen soll? Vielleicht hat jemand sogar eine Zeichnung?

    Ich danke für hilfreiche Unterstützung im Voraus!

    Toni

    Starr oder Abnehmbar?...schaut mal auf die Fotos. Er hat keine Anleitung...er kennt sich noch nicht recht aus hier...

    Hallo XI170 und Lana,
    man hat mich hier ja ganz schön schnell durchschaut! Tatsächlich habe ich wenig Ahnung vom Freemont und dem Drumherum. Hab ihn ja auch erst seit ein paar Wochen. Und dass ich mich hier angeblich noch nicht so recht auskennen soll, ist ja echt gemein ;( . Dabei bin ich wahrscheinlich eines der aktivsten Mitglieder hier: Hab schon 6 Beiträge geschrieben, echt :P!!! Nur weil ich den Hebel an der AHK nicht ganz weit durchdrückte, ging das Teil nicht runter :( . Wie auch immer, ich darf mich ganz herzlich bei euch für die freundliche Unterstützung bedanken. Jetzt geht's mir wieder gut :) .
    Toni

    Was willst damit sagen?Mein Familien Freemont Schalter ca.220 PS....
    Es sind einige im Forum mit Automatik die Wohnwagen >1600 Kg ziehen.

    Ich will damit sagen, dass es wohl einen Grund geben wird, wenn Fiat, vorher Chrysler und auch Dodge keine hohen Anhängelasten in die Papiere schreiben. Mein Beitrag zielte auf Automatik-Freemonts. Die Automatikgetriebe der Freemonts, Voyagers, Journeys etc. sind offenbar nicht für schwere Belastung gebaut. Dennoch, solange man die Belastungsgrenzen einigermaßen einhält, sollte auch ein Automat über den Irschenberg kommen... Und dass dieselben Fahrzeuge mit Schaltgetriebe länger leben, ist unumstritten.


    Wieso sind eigentlich Fahrzeuge anderer Hersteller mit Anhängerlasten oberhalb von 3000 kg so viel teurer als ein Fiat Freemont (ich denke da an Jeep Cherokee, Mercedes SUV, BMW X5, Range Rover)? Ein erfahrener Autotechniker oder Getriebespezialist könnte uns das sicherlich erklären können. Ist einer da?
    Toni

    Hallo Zusammen,


    die Festlegung der Zuglast für jedes Auto, egal welcher Art, wird von Ingenieuren festgelegt, die selbstverständlich allesamt keine Ahnung haben. Die Befestigungsschrauben für die AHK so großzüglig zu dimensionieren, dass sie auch bei 2,5 to nicht abreißen, das kann doch jeder Hobbybastler, oder? Überflüssigerweise prüfen die Techniker sogar nach, ob das Zugfahrzeug selbst in der Lage ist, unter schwierigen Bedingungen einen Anhänger mit entsprechendem Gewicht zu schleppen. Andernfalls könnte es einem Hobby-Schwerlastfahrer teuer zu stehen kommen, wenn er mit 5-köpfiger Familie, Hund und Kegel auf seiner Tour auf der A8 zum Adriastrand sein Gespann im Hochsommerurlaubs-Stop-and-Go-Betrieb bei 35 °C zuerst die Geißlinger Steige und später den Irschenberg hochquält. Seine TÜV-geprüfte und sogar auf 2,5 to aufgemotzte AHK zeigt indes keine Spur von Überlastung. Sein Automatikgetriebe hingegen ist schon im Eimer, bevor er die österreichische Grenze erreicht hat.
    So gerne ich einen Freemont mit Allrad wollte, ich verzichtete darauf, denn Allrad gibt es beim Freemont bekanntlich nur mit Automatikgetriebe. Und genau dieses könnte der Grund sein, warum die Fiat-Ingenieure (ebenso von Chrysler und Dodge) bei der Zuglast so herumzicken. Wer einen Schwerlastanhänger ziehen möchte, sollte besser eine Schwerlastzumaschine wählen. Der Freemont ist keine. Bin trotzdem begeistert - aber ich führe damit auch keinen Schwerlastbetrieb. Wer es besser weiß, kann mich ja gerne kontaktieren. Ich nenne ihm gerne eine gute Fiatwerkstatt kurz vor der Grenze...


    Vielleicht hilft dieser kleine Ausflug den einen oder anderen bei der Dimensionierung seiner AHK.


    Toni

    Hallo Joy4ever, Toni, Dragonstiger und Dieselfan!
    Nochmal herzlichen Dank an euch alle! Jeder trug auf seine Weise nicht nur verständlich, sondern auch noch superschnell dazu bei, mir ordentlich Geld zu sparen. Ich werde nun ganz sicher auf die Reifendrucksensoren in den Winterrädern verzichten und mir dadurch etwa 300 EUR sparen. Außerdem fühle ich mich deutlich freier in der Auswahl für die Felgen und schätze, auch hier nochmals gut und gerne 200 EUR einsparen zu können. Eure Beiträge haben sich bestimmt nicht nur für mich, sondern wohl auch für andere Freemonter gelohnt. Vielleicht kann ich mich irgendwann mit etwas Vernünftigem bei euch revanchieren...
    Toni

    Montiert werden sie anstelle des normalen Ventils und es gibt sie in Gummi-oder Metallausführung; man braucht also kein zusätzliches Loch oder so. Von außen sieht man im Prinzip nichts, sieht aus wie jedes Gummi- oder Metallventil, es werden aber meist etwas längere Ventilkappen verwendet als Erkennungsmerkmal für Sensoren. Auf der Innenseite der Felge ist dann ein kleiner "Anhang", sprich das Druckmesssystem samt Sender und Batterie (die man übrigens nicht tauschen kann). Kosten ca. 60 -70 € je nach Händler. Wirkung: wenn der Druck unter einen bestimmten Wert fällt, gibt es im Display eine entsprechende Anzeige.

    Ich muss mich bei meinem Namensvetter Toni entschuldigen und mich extra bedanken! Entschuldigen, weil ich sein Pseudonym für mein eigenes hielt (bin hier noch recht neu) und daher übersah, dass auch er mir antwortete. Extra bedanken, weil auch seine Antworten maßgeblich zu meinem Verständnis beitrugen. Also: Sorry für das Übersehen und Thx für deinen Beitrag!
    Toni S.

    Herzlichen Dank an Dragonstiger und Joy4ever! Die Antworten waren (bis auf die zu Frage 6) für mich sehr aufschlussreich und könnten mir evtl. sogar gutes Geld sparen. Aber ich bin halt ein bisschen neugierig, weshalb ich mir erlaube, noch 3 Fragen nachzuschieben:

    • Sind die Reifensensoren nur zur Prüfung des Reifendrucks oder haben sie auch einen Einfluss auf Systeme wie z.B. dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP, der Traktionskontrolle TCS, der Berganfahrhilfe BPS oder der Anhängerstabilisierung TSC?
    • Wenn die Reifensensoren anstelle von Ventilen angebracht werden, müssten sie m.E. auch die Funktion herkömmlicher Ventile beinhalten, sonst kriegte man ja kaum Luft in den Reifen. Ist das so?
    • Falls die Reifensensoren wirklich nur die Funktion der Kontrolle des Reifendrucks erfüllen, dann kann ich locker darauf verzichten. Die letzten 500000 km konnte ich das auch. Könnte es aber sein, dass sich Fiat etwas einfallen ließ, die mich dennoch zur Verwendung dieser Sensoren zwingt - ich denke da an eine ständige optische und/oder akustische Fehlermeldung?

    Danke für eure freundliche Unterstüzung für mich, dem unwissenden Greenhorn ?( !
    Toni

    Hallo Zusammen,
    so wie es aussieht, hole ich noch diese Woche einen Lounge (12.2012 / 100.000 km). Ich benötige Winterräder dazu, in denen auch die Original-Sensoren drin sein sollen. Ich habe keine Ahnung von den Sensoren, daher tun sich mir ein paar Fragen auf:

    • Kann ich mir statt den Originalrädern beim Fiathändler woanders Felgen und Reifen nach eigenem Geschmack in der vorgeschriebenen Dimension kaufen?
    • Ich las im Forum, die Sensoren seien aus Gummi. Werden die Sensoren anstelle der Ventile montiert oder muss irgendwo ein Loch in die Felge gebohrt werden?
    • Was kosten die Sensoren?
    • Wie sehen sie eigentlich aus?
    • Was bewirken sie?
    • Wie funktionieren sie?


    Freue mich auf sachdienliche Hinweise!
    Toni