Frage ging an Greed,
meine unmaßgebliche Meinung hierzu: Weil ein 2,4 l Benziner für einen (netto) AWD 2,1 Tonner schon einen schwerfälligen Antritt bietet, und weil die Marktchancen (v.a. aufgrund der Testberichte) eines solchen hier taufrisch einzuführenden Freemonts gegenüber der Konkurrenz sicher nicht optimal gewesen wären, da hätten schon nach Probefahrten viele Kunden andere Entscheidungen getroffen.
Ich vermute das man den 2.4 Liter für den Freemont "damals" noch nicht eingeführt hatte, weil es ihn
a) für den Deutschland Journey nur mit 5-Gang-Schaltgetriebe
b) für USA und manche europäische Länder nur mit der alten 4-Stufen-Automatik
gab. Und beides wollte man wohl für den Freemont nicht anbieten.
Die 6-Stufen-Automatik in Verbindung mit dem 2.4 setzt sich auch bei den anderen Dodge (Chrysler) Modellen erst jetzt richtig durch - siehe z.B. den Avenger 2.4 den man mit 4er oder 6er Automatik, je nach Ausstattung, kaufen kann.
Der 3.6 Pentastar mit der 6er Automatik kam früher für Charger, Challenger und Durango und auch US Journey als Ersatz für den alten 3.5 V6 und somit konnte der Motor auch schneller angeboten werden.
Zumindest meine Erklärung dafür.