Den Freemont richtig einfahren!

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Feiertag?
  • Leute, ist das nicht eigentlich unwichtig? Ich glaube es schadet dem Motor und dem Getriebe nicht, wenn man die ersten 1000km sachte fährt und erst danach die Sau raus lässt. Dann haben sich alle Bauteile aufeinander eingespielt. Fertigungstoleranzen gibt es immer und wenn das eine Bauteil an der unteren Grenze ist und das Andere an der Oberen, dann könnte es sich in 3 von 1 Mio. Fällen negativ auswirken.



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  • Macht eh keiner. Neue Reifen müssen auch 500 km eingefahren werden.
    Dass der Motor aber erst nach 10.000 km eingefahren ist, scheint mir sehr weit her geholt, zumal in anderen Foren (Audi, VW, Ford usw.) dies als Märchen und Schwachsinn abgetan wird. (Nicht meine Meinung, nur Wiedergabe)


    Motoren, die auf den Prüfstand kommen, werden nicht eingebaut, sondern verschrottet. (auch nachzulesen)

  • Ich weiß ja nicht wie oft der eine oder andere von euch schon mal in einem FPT Werk war? Ich schon öffters. Es bleibt jedem offen, zu glauben oder eben nicht was hier im Forum so steht. Im Internet ist immer viel Halbwissen zu lesen.


    Fraglich bleibt jedoch ob ein Trachten- und Lodenhuthändler sich schon jemals in einem Motorenwerk befunden hat und somit sein Gegoogeltes Halbwissen zu jedem Komentar hier in den Ring schmeißen muß.

    Wo ich bin ist oben - und bin ich einmal unten - ist unten oben 8)

    Mein Freemont: Automatik, Navi, Sitzheizung, Weiß
  • Zitat

    Fraglich bleibt jedoch ob ein Trachten- und Lodenhuthändler sich schon jemals in einem Motorenwerk befunden hat und somit sein Gegoogeltes Halbwissen zu jedem Komentar hier in den Ring schmeißen muß.


    Das geht eindeutig zu weit. Diese Forum zeichnet sich durch Respekt aus. Der Kommentar ging in die Hose. :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :cursing:

  • Danke Freeheit, aber solche Meldungen treffen mich nicht.
    Wenn einer so großspurig schreibt
    "Kuck mal auf mein Logo. FPT - Fiat Powertrain ist eine Tochter von uns! Noch Fragen?"
    weiß ich, was von ihm zu halten ist.

  • Ich hätte mir von einem angeblichen Insider auch eine fundiertere Aussage, als "Alle Motoren werden geprüft", erwartet. Das hätte mirGoogle oder meine Oma auch sagen können. Wie und was wird geprüft?

    Drei Jahre Freemont gefahren, drum bin ich auch noch hier. :P

    Mein Freemont: <p>Jeep Compass Trailhawk 4xe, PlugIn-Hybrid</p>
  • Wenn einer so großspurig schreibt
    "Kuck mal auf mein Logo. FPT - Fiat Powertrain ist eine Tochter von uns! Noch Fragen?"
    weiß ich, was von ihm zu halten ist.


    Wieso? Damit ist er doch wohl glaubwürdiger, als wenn er sagen würde, er sei Metzger. Wenn Autohersteller, die sich normalerweise um jeden Preis vor möglichen Garantiefällen absichern, es nicht mehr für nötig halten, dass nach 1.500 km der erste Ölwechsel fällig ist, ist das doch schon eine klare Aussage. Und wenn wir noch jemanden im Forum haben, der offensichtlich etwas mehr Insiderwissen als andere hat, kann man das auch mal stehen lassen. Meine Meinung.
    Und jetzt bitte wieder zurück zur sachlichen Ebene.

    2011 Freemont Urban JTD 170 PS | Progressive Grey | EBC Premium-Discs und Blackstuff-Bremsbeläge | Tagfahrlicht | Chrom | AHK

    Mein Freemont: <p>Freemont Urban ohne Dachreling (2011) in Progressive-Grey, mit Tagfahrlicht und 19" Chromfelgen, Spiegelkappen und Edelstahl-Einstiegsleisten, abnehmbare AHK</p>
  • Solange der Herr LOGO keine glaubwürdigen Unterlagen bringen, bzw. posten kann, ist er für mich und offensichtlich auch für andere, ebenfalls nur ein Halbwisser. Nur weil er in einer FIAT Firma arbeitet, ist er für mich nicht glaubwürdiger. Es ist in diesem Forum schon erörtert worden, das Mitglieder zum Teil mehr Wissen haben, als Mechaniker in deren Werkstätte.
    So können wir das mal stehen lassen. Meine Meinung!

  • Möchte abschließend noch auf einen Beitrag der AUTO-MOTOR-SPORT hinweisen:


    Nach rund 1000 Kilometern kann man dann die Drehzahl und last stetig steigern. Laufbahnen und Kolben sind eingeschliffen und bereit für ein langes Motorleben.


    http://www.auto-motor-und-spor…-unerwuenscht-700455.html


    andere wieder, wie Focus:


    Vor allem wegen der Verteilung des Öls sollten Neuwagenbesitzer während der ersten 5 000 bis 10 000 Kilometer weder im roten Drehzahlbereich fahren, noch besonders untertourig fahren,


    http://www.focus.de/auto/news/…en-werden_aid_425320.html


    Also, auch hier gehen die Meinungen auseinander und das sind nur 2 Beispiele.

  • Mein Senf:


    "Wenn die Argument ausgehen, sprechen die Schwerter"


    Zum Thema:


    Es ist lange her seit ich das letzte mal in einem Automobilwerk war, damals wurden Motoren auf Funktion getestet, ca. 10 min.
    Das ist aber auch ganz egal.


    Die Technik ist nicht ganz so berechenbar und einfach wie man sich das gemeinhin vorstellt. Toleranzen, Fertigungsschwankungen, Materialschwankungen etc. machen letztendlich jedes Teil (Motor) doch zum Unikat. Und alle Berechnungen, Simulationen und Tests sind gute Näherungen, spiegeln aber nicht das endgültige Produkt in seiner realen Umgebung.


    Ein vorsichtiger Start unter erhöhter Aufmerksamkeit ist bei jedem neuen Produkt sinnvoll. (lose Schrauben, vergessene Teile, schlampige Montage ...)
    Eine "Einlaufzeit" zum endgültigen Einschleifen aller gleitenden und drehenden Verbindungen mit gelegentlichem "Hinhören" ist sicher nicht verkehrt, vorausgesetzt man weis worauf man hören muß, ansonsten wird man nur hysterisch.
    Außerdem verlagern die Hersteller aus Kostengründen die Endprüfung gern auf den "Enduser", siehe die zahlreichen Empfehlung hier im Forum über die Inspektion bei der Fahrzeugübernahme.
    Der Wegfall der ersten Inspektion ist sicher der besseren Fertigungsqualität der Motorkomponenten geschuldet. Da tut sich einfach zu wenig während der ersten 1000 km.


    Meines Erachtens ist es aber viel wichtiger für die Lebensdauer des Motors auch nach den ersten Kilometern "vernünftig" zu fahren:
    Der Motor hat einen optimalen Drehzahlbereich. In diesem ist seine Leistung optimal.
    Fährt man untertourig, schadet das dem Motor ebenso wie dauerndes fahren "am Anschlag".


    Meine Meinung: einfach das Gehirn einschalten und extremes Fahrverhalten vermeiden, schont den Motor und spart Sprit.


    Für's Adrenalin gibt's Motorräder und Rennstrecken, das funktioniert viel besser ...

  • Ein interessanter Denkansatz ist der:


    "Volle Pulle (im Rahmen der Stvo natürlich) von Beginn an. Wenns da schon knirscht und knackt, gehts auf die Garantie.


    Solche Berichte/Links wie oben genannt werden auch gerne von den Automobilfirmen lanciert weil billiger als Garantiefälle abarbeiten.


    Im Schiffs- oder Flugzeugbau gehts auch gleich zur Sache um alles unter Volllast zu testen. "


    Wie gesagt, ein Denkansatz. Habe keine Gegenargumente gefunden. Bin selbst derjenige, der sein Auto "fordernd streichelt" - aber als Langstreckenfahrer
    gelten sowieso andere Gesetze bzgl. Haltbarkeit und Dauerhaftigkeit.

    Mein Freemont: 3 1/2 Jahre Freemont. Jetzt ein Schwestermodell.
  • Stimmt, Mabue! Allerdings hatte ich diesen Thread erstellt, als ich noch keinen Freemont besaß. Abgesehen davon gibt es ja nicht nur von Hersteller zu Hersteller unterschiedliche Philosophien, sondern insbesondere von Fahrer zu Fahrer.

    Alt: Fremont Urban 2.0 140 hp, Bossa Nova White, 7-Sitze, 19" Satin-Felgen, 8,4 " Navigation


    Neu: Freemont Black Code 2.0 170 hp, Automatik, AWD, Schwarz-Metallic, 7 Sitze, DVD-Paket

    Mein Freemont: Alt: Freemont Urban 2.0 140 hp, Bossa Nova White, 7-Sitze, 19" Satin-Felgen, 8,4 " Navigation Neu: Freemont Black Code 2.0 170 hp, Automatik, Schwarz-Metallic, 7 Sitze, DVD-Paket

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