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Hab ich auch eben gelesen. Frage mich, wie eine Schulter-OP so schieflaufen kann. Zumal er sicherlich nicht im nächsten Kreiskrankenhaus in Behandlung war.
Damit kann man bei der Entwicklung des Konzerns sicher weiter den Atem anhalten. -
Ja, da kann man gespannt sein, was der Neue so auf die Reihe bringt. Nicht noch mehr 500er in die Länge und Breite ziehen ...
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...einer der genialsten Automanager der Gegenwart!! R.I.P.
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Sein Nachfolger steht ja schon fest, es ist Mike Manley. Manley ist seit vielen Jahren Chef der Marken Jeep und RAM und hat sein Handwerk bei Chrysler in USA gelernt. Es besteht also eine gute Chance, dass der Konzern zukünftig etwas mehr amerikanisch ausgerichtet wird.
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...amerikanisch ausgerichtet wird... hoffentlich wieder Big Cars from Fiat.
Wie Fandy schon schrieb, daß der 500er nicht noch mehr aufgebläht wird!!!
Ist schon sehr traurig: erst vor zwei/drei Tagen wg. Krankheit abgetreten und nun schon tot und das mit Mitte 60, das Leben kann sehr ungerecht sein!!
Leute, lebt das Leben!!!
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Ich bin ja auch einer der betroffenen, war ja schließlich mein Chef ......
Was aber noch viel schlimmer ist, als die Nachricht selbst, ist die Tatsache dass der deutschen Presse Meldungen über glubschäugige Fussballer, Wurstfabrik-Manager und sonstige Nichtigkeiten mehr wert war als über einen, zwar umstrittenen, aber sehr guten Manager zu schreiben. Umstritten ist in einer solchen Position sicher kein Problem, ich arbeite jetzt seit fast 30 Jahren im Konzern und habe so einige kommen und gehen sehen. Wenn Marchionne nicht gekommen wäre und das Ruder herum gerissen hätte würde es FIAT sicher nicht mehr geben. Dass der Konzern, "noch amerikanischer" wird muss nicht schlecht sein, Marchionne hat sein Handwerk ja auch auf dem Nordamerikanischen Kontinent gelernt. Mike Manley ist als besonnener, durchaus humoriger Mensch bekannt. Wir werden sehen was die Zukunft bringt.
In der schweizer und der italienischen Presse war zu lesen dass es bei der Schulter-OP zwar komplikationen gab, diese aber nicht ursächlich für seinen Tod waren, eher kamen die Komplikationen durch eine bereits bestehnende Lungenkrebserkrankung. Wie gesagt ist diese Info das was wir in der schweizer und italienischen Presse gelesen haben.
Ich hätte ihm ein paar schöne Jahre Ruhestand, den er ja im April nächsten Jahres sowieso antreten wollte, sehr gegönnt.
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In der FAZ (digital) war Marchionne gestern Morgen ganz oben, also wurde das sehr wohl in der Presse wahrgenommen. Für Fiat kommt sein Tod wahrscheinlich gar nicht zur Unzeit, weil man sich schon viele Gedanken über die Nachfolge gemacht hatte. Hoffen wir mal, dass sie es geregelt kriegen.
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Manley hat gestern bei seinem ersten Auftritt als CEO angekündigt, dass der neue 5-Jahres-Plan von Marchionne so weitergeführt wird, wie es vor wengen Wochen in Balocco verkündet wurde. D. h, die Zukunft von Fiat steht nach wie vor in den Sternen, denn der Plan sieht erst mal nur die Konzentration auf die Marken Jeep, RAM und Alfa vor. Fiat und Chrysler wurden nicht mit berücksichtigt, da ist uns Sergio in paar Antworten schuldig geblieben, die er jetzt mit ins Grab nimmt.
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