Kann man das glauben?

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  • Der perfide Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor


    In Brüssel wird – letztes Jahr bereits im Bundestag durchgewunken –
    ein Gesetz vorbereitet, das praktisch das Ende des Verbrennungsmotors
    einleitet. Diese Vorschrift bringt eine Limitierung des Spritverbrauchs
    von Neuwagen. Oberhalb einer festgelegten Verbrauchsgrenze werden dann
    horrende Strafzahlungen für den Hersteller fällig. Die Regelung gilt ab
    2021 und sieht zunächst eine Verbrauchsgrenze von 3.6 l pro 100 km vor.
    Für jeden Liter, den ein Neufahrzeug drüber liegt, wird eine
    Strafzahlung von 2.500 Euro fällig. Bei einem Opel Astra mit einem 100
    kw Motor beläuft sich diese Strafzahlung beispielsweise auf insgesamt
    10.000 Euro, die der Hersteller pro Fahrzeug dann an die EU entrichten
    muss. Dass sich damit der Kaufpreis eines solchen Fahrzeugs um diesen
    Betrag erhöht, versteht sich von selbst. Das neue Gesetz sieht zudem
    vor, die Verbrauchsgrenze sukzessive zu reduzieren, bis sie Ende der
    2020er Jahre bei 2,4 Liter liegt, was natürlich die Strafzahlungen und
    somit den Neupreis der Fahrzeuge immer weiter erhöht, da es unmöglich
    ist, alltagstaugliche Autos mit einem derart niedrigen Verbrauch zu
    bauen.


    Als Folge davon wird man seinen „Gebrauchten“ so lange wie irgend
    möglich fahren, was eine Überalterung der Fahrzeugflotte unseres Landes
    nach sich zieht. Apropos Gebrauchtwagen: Mit Einführung der besagten
    Vorschrift steigen dann natürlich auch die Preise für die Gebrauchtwagen
    ins Unermessliche. Daher werden sich viele Bürger ein Auto mit
    Verbrennungsmotor schon in naher Zukunft nicht mehr leisten können.

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