Firmenwagen

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  • Ich hab mal ne Frage an diejenigen die einen Firmenwagen fahren...
    Welche Kosten kommen da auf eine zu...welche Vor- oder Nachteile hat die ganze Sache.


    Grund...ich soll einen nehmen obwohl ich gar keinen brauche...aber unsere Personalabteilung ist zu dämlich das richtig zu erklären....

    Ich möchte mich aufrichtig bei all denen entschuldigen...die mich je nach dem Weg gefragt haben...und niemals angekommen sind... :D

    Mein Freemont: Urban 140 in Underground Black; 19" in Chrom mit Chromspiegelabdeckungen; Sitzheizung
  • Der genaue Betrag, den du selbst zahlen musst, hängt natürlich von deinen persönlichen Umständen ab (Gehalt, Steuerklasse, Entfernung Wohnort-Arbeitsstätte). Jeden Monat werden die 1% vom Fahrzeug-Listenpreis + 0,03% vom Listenpreis je km Entfernung Wohnung-Arbeitsort auf dein Gehalt addiert, wofür du dann deinen individuellen Steuersatz zahlen musst.


    Vorteile: immer eine neues Auto, keine weiteren Kosten.


    Nachteil: Das Leasing-Auto darf halt keine Macken abbekommen, sonst muss der Arbeitgeber kräftig nachzahlen. Das fällt wieder auf dich zurück. Bei uns gibt's dann einen Anschiss vom Chef. Per Arbeitsvertrag kann auch bei groben Verschulden eine Zahlung von dir verlangt werden. Da ist vorher der Nutzungsvertrag genau zu lesen.

    Drei Jahre Freemont gefahren, drum bin ich auch noch hier. :P

    Mein Freemont: <p>Jeep Compass Trailhawk 4xe, PlugIn-Hybrid</p>

    2 Mal editiert, zuletzt von Toy4ever ()

  • Was die eigentliche Versteuerung angeht siehe Berechnung von Toy
    Bei mir sind das ca. 327,- monatlich, die zusätzlich versteuert werden.
    Je nach Arbeitgeber können dir auch noch zusätzlich Anteile abgezogen werden.
    In unserer Firma gibt es die Regelung, dass man noch 50,- für die private Nutzung zahlt. Das ist aber firmenabhängig!
    Ich habe aber auch zwei Tankkarten, gelten in ganz Europa, und mit denen fahre ich dann auch in den Urlaub, hochoffiziell.
    Ansonsten kommen keine weiteren Kosten auf mich zu.
    Sämtliche Werkstattkosten werden natürlich übernommen, Services, etc.
    Nur Waschen muss ich selber zahlen 8)
    Versicherung läuft natürlich auch über die Firma. In meinem Fall: VK mit 500,- SB
    Wobei hier mein Arbeitgeber auch sehr kulant ist, und noch nie die 500,- von mir verlangt hat.
    Hatte mittlerweile zwei "größere" Sachen, mit vorigen Fahrzeugen. Das war in meinem Fall aber immer ohne Zusatzkosten für mich abgewickelt worden.
    Auch nach der Rückgabe des Fahrzeugs wurde mir noch nie eine Rechnung gemacht.
    Wie Toy schon beschrieben hat wird am Schluss bei Rückgabe des Fahrzeugs von der Leasinggesellschaft jeder Kratzer in Rechnung gestellt.
    Das könnte dann mitunter noch mal teuer werden für den Nutzer.
    Bei uns passiert da nur was, sobald man "Brandlöcher" im Polster hat oder sowas. Rauchen ist sowieso strengstens verboten im Auto :thumbsup:

    Der Erste; September 2013 - März 2015: Urban, 170PS, 7-Sitzer, Fathom Blue, Extra: Sitzheizung, abschließbarer Tankdeckel


    Der Zweite; März 2015 - ...: Urban, 140PS, 7-Sitzer, Pastellweiss, Extra: Sitzheizung, abschließbarer Tankdeckel, Schiebedach

  • Ein entscheidender Nachteil fällt mir auch noch ein, der zum Glück bei mir nicht zutrifft:
    Hat der Arbeitgeber mit einem Fahrzeug-Hersteller einen Großkunden-Vertrag, musst du natürlich die Marke auch von da nehmen. Ob es dir passt, oder nicht. Wunschauto ist dann nicht. Besser sieht es aus, wer der AG mit einer freien Leasinggesellschafft (Sixt, ALD, etc.) arbeitet. Dann hast du auch eine Auswahl an Marken.

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  • Danke erstmal...das sind wirklich mehr Nach- als Vorteile...
    Es gibt nur Audi, BMW oder Mercedes

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  • Würde ich sofort zuschlagen.
    Meiner Meinung nach kommt man nicht günstiger an ein tolles, neues Auto.


    Keine Versicherung, Reperatur, Steuer & Spritkosten.
    Die KM auf Arbeit kannst auch noch anrechnen durch die Versteuerung der Kilometer vorher.
    Dann werden dir die 1% noch vom Brutto abgezogen und viele Arbeitgeber gleichen das noch mit etwas höherem Gehalt aus was sich noch in der Rente später bemerkbar macht.
    Leider darf ich keinen haben. :-P

    Dunkel die Seite ist! Halts MAUL Yoda und FRISS deinen Toast!!
    -> Lounge, 2.0 Multijet, AWD, met. Schwarz, Leder Beige, Standheizung,
    Parksensorgen vorne, TFL-Hella, Marderabwehr, Dashcam, AHK abnehmbar

    Mein Freemont: Lounge: 2.0 Multijet, AWD, met. Schwarz, Leder Beige, Standheizung, Parksensorgen vorne, TFL-Hella, Marderabwehr, Dashcam, AHK abnehmbar
  • Meiner Meinung nach kommt man nicht günstiger an ein tolles, neues Auto.


    Absolut. Wer auf neue Autos steht ist damit gut bedient da der Wertverlust, den man bei einem Privatkauf irgendwann hinnehmen muss, exorbitant ist. Auch nicht zu vergessen: Wer privat eine Finanzierung per Kredit machen müsste, zahlt natürlich Zinsen und Gebühren. Die spart man sich auch, bzw. wälzt die auf den Arbeitgeber ab.

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  • Danke erstmal...das sind wirklich mehr Nach- als Vorteile...
    Es gibt nur Audi, BMW oder Mercedes


    Findest Du das als Nachteil? Dann ergänze ich noch um die eingeschränkte Farbwahl. Erst neuerdings gibts "weiß".
    Ansonsten hast Du meist ausschließlich "silber".


    Also ich würde nach langer Zeit wieder meinen Arbeitgeber küssen, wenn er mir so ein Angebot vorlegen würde.
    Aber nur beim Wunschauto. Mit 'nem 3er, A3 oder C-Klasse bräuchte er gar nicht kommen....
    Aber meist ist hier auch einiges "Hirarchiegesteuert".

    Mein Freemont: 3 1/2 Jahre Freemont. Jetzt ein Schwestermodell.
  • Model und Farbe sind egal...es würde auch ein Cabrio gehen...
    Ok...die Vor - und Nachteile heben sich einigermaßen auf...wobei ich doch sehr skeptisch bin...ist ja dann nicht mein Auto...und ich verliere die mühsam angesparte Schadensfreiheit bei unserem 2t-Wagen


    Ich denke ich lass mir das vom Steuerberater mal durchrechnen...

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  • Ich würde die 1% und die KM-Anrechnung schon im Monat fast im Tank verballern.
    Da wäre ich schon bei 0...im Plus wäre ich dann ganz schnell weil ich das Auto nicht kaufen muss ^^.
    Und keine Durchsicht oder sonstwas zahle...wenn man im Monat öfter als 2 mal tankt und selber ein neues Auto fährt muss man da nicht viel rechnen! ^^

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    Parksensorgen vorne, TFL-Hella, Marderabwehr, Dashcam, AHK abnehmbar

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  • ...und ich verliere die mühsam angesparte Schadensfreiheit bei unserem 2t-Wagen


    Bei mir wurde mein persönlicher SFR auf den Firmenwagen übernommen. Dadurch läuft der ganz normal weiter und die Firma bezahlt dadurch weniger Prämie. Also eine Win-Win-Situation. Die Prozente kann ich jederzeit zurückholen, wenn ich statt dem Firmenwagen wieder privat ein Auto versichern will.

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  • Ich konfigurier mir mal nen 4 er Cabrio..aus Spaß...denn wenn dann geb ich den 500ter ab...
    Der Anbieter bei uns nennt sich FleetCompany

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  • Ich würde die 1% und die KM-Anrechnung schon im Monat fast im Tank verballern.
    Da wäre ich schon bei 0...im Plus wäre ich dann ganz schnell weil ich das Auto nicht kaufen muss ^^.
    Und keine Durchsicht oder sonstwas zahle...wenn man im Monat öfter als 2 mal tankt und selber ein neues Auto fährt muss man da nicht viel rechnen! ^^


    Das wäre schön, wenn es so wäre! Die Realität sieht aber anders aus:
    Den Firmenwagen bekommt man ja nicht so "on top" zum Gehalt dazu, sondern ist ein Teil des Gehalts. Bedeutet nichts anderes als: Ohne Firmenwagen wäre das Gehalt höher. Die Differenz muss man auch noch in die Betrachtung mit einfließen lassen.

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  • Zitat

    Das wäre schön, wenn es so wäre! Die Realität sieht aber anders aus


    Hab ich auch gerade rausgelesen...aber je mehr ich mich jetzt damit beschäftige...so unatraktiv ist das Angebot ja gar nicht...
    Ich geh mit dem Angebot vom Konfigurator zum Steuerberater...

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  • Ich geh mit dem Angebot vom Konfigurator zum Steuerberater...


    Die Gehaltsabteilung bei euch kann normal ohne Probleme eine Test-Abrechnung mit Firmenwagen erstellen. Der Steuerberater macht das wahrscheinlich nicht umsonst.

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  • Ich hatte eine Firma mal die hat das Gehalt Brutto beim Firmenwagen um die 1% erhöht - ist natürlich mehr als nett gewesen. :-)


    Ansonsten wird dir die 1% ja brutto abgerechnet...da machen 400 Euro für nen Firmenwagen in der Auszahlung 200.
    Und das vertanke ich im Monat locker! ;-)
    Und mit Firmenwagen bräuchte ich die Tankrechnung ja nichtmal zahlen...also doppelter und dreifacher Gewinn.
    Da ich auch kein Auto mehr unterhalten, abzahlen, pflegen muss.


    Ist halt meine pers. Erfahrung und Meinung. 8)

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  • Es ist und bleibt aber nicht Dein Auto, dass heißt, es gibt schon Nachteile: Wer darf das Auto außer Dir fahren? Frau, Kinder, ...? Was passiert, wenn Du länger krank bist? Bleibt das Auto bei Dir? Was passiert bei Freistellung oder Kündigung? Wie lange hast Du dann ein Auto? Was passiert, wenn die Firma, für die Du arbeitest, verkauft wird? Was steht da im Kleingedruckten? Und eine größere Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte kann einem gerade bei teuren Autos - Bemessungsgrundlage ist der Listenpreis des Autos im Zeitpunkt der Erstzulassung zuzüglich Extraausstattung - schon die Tränen in die Augen treiben!


    Von so Dingen wie persönlichen Vorlieben gar nicht zu reden: Darfst Du Zubehör selbst kaufen? Ist Dir die Motorisierung freigestellt? Wer zahlt all die kleinen Schäden, die einem am eigenen Auto eventuell egal sind, aber bei Leasing schnell Ärger machen: Rempler vom fremden Einkaufswagen, Steinschlag in der Scheibe, Parkdelle, Kratzer von Gesträuch?


    Alles "Probleme", mit denen ich als Steuerberater schon zu tun hatte.

    Mein Freemont: Black Code in Schwarz-Metallic, Einstiegsleisten, Ladekantenschutz, Notrad, Raucherpaket Gesehen und gekauft! Und endlich weg!
  • So wie Dirk anmerkt, ganz problemlos ist es nicht.
    Es gibt viele Kleinigkeiten, die vielleicht dem ein oder anderen eher unangenehm auffallen.
    Je nach Arbeitgeber-Verhältnis und auch persönlichen Prioritäten.


    Also die 1% werden dir auch nicht brutto abgerechnet.
    Für die Verrechnung sieht es so bei mir aus:
    327,- werden auf mein Brutto aufgeschlagen als Komplettbetrag für den Firmenwagen (1%-Regelung zwecks geldwertem Vorteil).
    Dann zahle ich für das gesamte Bruttoeinkommen Steuer.
    Anschließend werden ebendiese 327,- wieder vom Netto abgezogen.
    Damit habe ich für diesen geldwerten Vorteil die Steuern gezahlt. Übrig bleibt der "Auszahlungsbetrag".
    Aber das war's dann halt auch an "Unterhaltskosten" und "Anschaffungskosten" für das Auto. :thumbsup:
    Steuern für 327,- (bis auf die individuellen 50,- bei mir zusätzlich, auch vom brutto übrigens 8o )

    Der Erste; September 2013 - März 2015: Urban, 170PS, 7-Sitzer, Fathom Blue, Extra: Sitzheizung, abschließbarer Tankdeckel


    Der Zweite; März 2015 - ...: Urban, 140PS, 7-Sitzer, Pastellweiss, Extra: Sitzheizung, abschließbarer Tankdeckel, Schiebedach

  • Mal etwas nüchtern ausgedrückt: Familien mit kleinen Kinder, Hundebesitzer, Jäger, Landwirte etc. sollten besser Abstand von einem geleasten Firmenwagen nehmen oder sich fürs Grobe noch ein privates Auto anschaffen.

    Drei Jahre Freemont gefahren, drum bin ich auch noch hier. :P

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  • ...ich hatte 27 Jahre lang einen Firmenwagen.


    Finanziell lohnt sich es nicht wirklich, Vorteil ist, alle 3 Jahre gibts ein neues Auto.


    Der größte Vorteil ist, man hat ein "rundum-Sorglos-Paket". Wenn was kaputt geht,
    Auto in die Werkstatt, Schlüssel abgeben, Kosten interessieren einen nicht. Man
    brauch sich einfach keine Gedanken machen....

    Rakoge


    seit 29.6.2012 Freemont Lounge, 170 PS, Automatik, Schiebedach, in Fusion-White

    Mein Freemont: Lounge, AWD, Automatik, 170 PS, Fusionwhite, Schiebedach, Notrad

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