Jeep bei voller Fahrt "gehackt"

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Feiertag?
  • Schon verrückt, neben PCs und Smartphones werden jetzt auch schon Autos gehackt... wo soll das hinführen? Können die Autoknacker die Fahrzeuge in Zukunft ganz einfach vom PC aus klauen und zu sich rufen? Oder den Eigentümer aussperren? Beklemmende Vorstellung. Vor allem, wenn sich jemand während der Fahrt ins Auto einlogged. Schöne, neue Hightech-Welt. Da bleibe ich doch lieber bei meinem oldschool offline-Freemont...


    http://www.pcwelt.de/news/Hack…emonstration-9763262.html

    ** Freemont 2.0 Lounge - 170 PS - Schwarz - Schaltgetriebe **


    ** Bestellt: 20.02.2012 - Ankunft Bremerhaven: 09.06.2012 - Übernahme: 13.07.2012 **

    Mein Freemont: 170 PS Diesel, Lounge-Ausstattung, schwarz
  • Meistens sind diese Hacker ja IT-Spezialisten, die viel Zeit und Mühe aufwenden, solche Lücken aufzuspüren. Massentauglich ist das nicht. Hauptsache, die Autohersteller reagieren zeitnah und schließen solche Lücken im System.

  • Wenn man sich das Video dazu ansieht, kommen bei mir dann doch Zweifel an der Glaubwürdigkeit. Spätestens an der Stelle, wo das Auto angeblich mit getretener Bremse fährt, melde ich da Zweifel an. Außer den 2015er Formel 1 Autos sind mir keine weiteren bekannt, die "Break-by-Wire" einsetzen. Die Bremsen lassen sich nicht so ohne weiteres ausschalten.

    Drei Jahre Freemont gefahren, drum bin ich auch noch hier. :P

    Mein Freemont: <p>Jeep Compass Trailhawk 4xe, PlugIn-Hybrid</p>
  • Können die Autoknacker die Fahrzeuge in Zukunft ganz einfach vom PC aus klauen und zu sich rufen?


    Coole Idee. Dann kann ich demnächst meinen Freemont nach der Inspektion fernsteuern und ihn führerlos von der Werkstatt zum Büro fahren lassen. 8o

    2011 Freemont Urban JTD 170 PS | Progressive Grey | EBC Premium-Discs und Blackstuff-Bremsbeläge | Tagfahrlicht | Chrom | AHK

    Mein Freemont: <p>Freemont Urban ohne Dachreling (2011) in Progressive-Grey, mit Tagfahrlicht und 19" Chromfelgen, Spiegelkappen und Edelstahl-Einstiegsleisten, abnehmbare AHK</p>
  • Ich seh dem ganzen (zunächst) mal gelassen entgegen. Der materielle Aufwand inklusive der IT Infrastruktur um so was durch zu ziehen, in Relation gesetzt zu dem was ein Freemont dann "bringen" würde .... ich denke da geht's um Autos welche die Gehaltsklassen der meisten hier übersteigen dürfte. Echt eklig wird´s wenn man dann ggf. hinter so ner Karre herfährt während der Fahrer zum Passagier degradiert wird weil irgend so ein Spinner das Fahrzeug "übernimmt". Der Blitz soll die beim sch..ssen treffen X(

    Live´s too short for ugly, little cars :evil:

    Mein Freemont: Im Moment noch in der Planung
  • Das ist die zukünftige Herausforderung des "Internet der Dinge". Autos werden da nicht außen vor bleiben. Die Autoindustrie wird nicht umhin kommen, dieselben Sicherheitsvorkehrungen zu treffen wie jeder Software-Anbieter, der Geräte mit Internetanschluss anbietet. Sichere Grund-Architektur und schnelle, regelmäßige, möglichst automatische Updates (nix USB-Stick) – auch für ältere Modelle.

    2011 Freemont Urban JTD 170 PS | Progressive Grey | EBC Premium-Discs und Blackstuff-Bremsbeläge | Tagfahrlicht | Chrom | AHK

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  • Das ist die zukünftige Herausforderung des "Internet der Dinge". Autos werden da nicht außen vor bleiben. Die Autoindustrie wird nicht umhin kommen, dieselben Sicherheitsvorkehrungen zu treffen wie jeder Software-Anbieter, der Geräte mit Internetanschluss anbietet. Sichere Grund-Architektur und schnelle, regelmäßige, möglichst automatische Updates (nix USB-Stick) – auch für ältere Modelle.


    Ja, richtig, ich stell mir das gerade vor wenn das so ist wie z.B. bei Mirco-Schrott, Du willst Dein Auto abstellen, oder noch besser starten, und im Display erscheint :


    "Bitte nicht aus/anschalten. Lade Update 2 von 38"


    und der Fortschrittsbalken steht bei 2% ...... seit 8 Minuten LOL LOL LOL


    Und am nächsten Tag kommt dann der "Fix" der den Murks dann wieder zurückdreht :rotfl:

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    Mein Freemont: Im Moment noch in der Planung
  • Hier noch mal ein etwas ausführlicher Bericht:


    http://www.welt.de/wirtschaft/…-Funk-die-Bremsen-ab.html


    Ist schon klar, dass das (noch) keine unmittelbare Gefahr für Otto Normalverbraucher ist, aber es könnte eines werden. Ein gehacktes Smartphone ist ärgerlich - ein gehacktes Auto lebensgefährlich. Mal sehen, wo die Reise hingeht...

    ** Freemont 2.0 Lounge - 170 PS - Schwarz - Schaltgetriebe **


    ** Bestellt: 20.02.2012 - Ankunft Bremerhaven: 09.06.2012 - Übernahme: 13.07.2012 **

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  • Das man sich in fremde Systeme "einhacken" kann ist unbestritten und das gilt natürlich auch für Autos. Was ich allerdings nur schwer, bis gar nicht glauben kann ist, dass die Bremsen und/oder die Lenkung blockiert und/oder ferngesteuert werden kann. Wobei die Lenkung da eher zu manipulieren ist. Selbst bei ausgefallenem ABS, wenn ich dann kräftig aufs Pedal latsche bleibt die Fuhre stehen.

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    Mein Freemont: Im Moment noch in der Planung
  • Auch ohne "break-by-wire" denke ich ist es möglich. Meine Kenntnisse dahingehend sind zwar nahe null aber ich spekuliere mal:
    Moderne Autos haben einen Bremskraftverstärker. Ich könnte mir denken, dass die "Steuerung" der Bremskraftverstärkung bezogen auf die ausgeübte Kraft auf das Bremspedal (gemessen von Sensoren) errechnet wird - wie sonst könnte z.B. der Bremsassistent des Freemont funktionieren, oder die Bremsassistenten in anderen Fahrzeugen (Stichwort adaptive Geschwindigkeitsregelanlage). Wenn also kein direkter mechanischer und/oder hydraulischer Zusammenhang zwischen Bremspedal und Bremsanlage (hier Sattel und Zange) besteht, lässt sich das System sicher manipulieren - in beide Richtungen.
    Man verzeihe mir ungenaue techn. Bezeichnungen!
    Ich hoffe, ich konnte klar machen was ich meine.


    BG
    flarag

  • Hier die offizielle Presseerklärung von JEEP zum Thema:


    Vom US Magazin „Wired" veröffentlichter illegaler Internet-Zugriff auf einen Jeep® Cherokee ist bei in Europa verkauften Fahrzeugen nicht möglich
    Frankfurt, 23 Juli 2015
    Der illegale Zugriff auf Fahrzeugsysteme, der vom US-amerikanischen Wired Magazine über ein integriertes Internet-Verbindungsmodul im Fahrzeug durchgeführt wurde (Connected Vehicle), ist bei Fahrzeugen nicht möglich, die außerhalb der U.S.A. angeboten werden. Diese Fahrzeuge bieten derzeit keine Internetverbindung mittels eines integrierten Moduls an. Ein Zugriff von außen über das Internet ist daher unmöglich.
    Unter keinen Umständen billigt FCA die Preisgabe von Informationen, die potentiell dazu ermutigen oder dabei helfen können, Hackern einen illegalen Zugriff auf Fahrzeugsysteme zu ermöglichen.
    FCA verfügt über ein engagiertes Team für Systemqualitäts-Entwicklung mit dem Fokus auf die Identifizierung und globale Implementierung der besten Software-Verfahren. Das Team ist verantwortlich für die Entwicklung und Implementierung von Internetsicherheits-Standards für alle Fahrzeug-Funktionen inklusive aller Dienste im oder außerhalb des Fahrzeugs.
    Daher gab FCA kürzlich ein Software-Update für den US Markt heraus, das den Kunden Verbesserungen bei der Sicherheit von Fahrzeugelektronik und Verbesserungen bei Kommunikationssystemen bietet. Das Unternehmen beobachtet und testet die Informationssysteme aller seiner Produkte routinemäßig um Angreifbarkeiten zu erkennen und auszuschließen.
    Ähnlich wie bei Smartphones, Tablet-Computern oder PCs können auch bei der Fahrzeug-Software Updates erforderlich sein, die die Sicherheit und den Schutz gegen illegalen Zugriff verbessern. Im Rahmen dieser ständigen Verbesserungen bietet auch Jeep seinen Kunden weltweit regelmäßige Software-Updates über das Händler- und Servicenetz. Europäische Kunden können sich bei Fragen unter der Telefonnummer 00800 0426 5337 an das Jeep Kundendienst-Zentrum wenden.

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    Mein Freemont: Im Moment noch in der Planung
  • Die Berichte wurden auch von den Medien durch weglassen von ein paar Details auch sofort dramatischer dargestellt, als es in Realität ist. So kann z. B. die Lenkung nur manipuliert werden, wenn das Fahrzeug mit dem Parkassistent ausgerüstet ist und gerade rückwärts gefahren wird. Auch wird überwiegend verschwiegen, dass überhaupt ein M2M-Modul an Bord sein muss und der Service auch aktiviert wurde. Somit fallen schon mal 90% der Cherokees aus der ganzen Thematik raus. Weiterhin wurde das Ganze auch erst durch einen weiteren Fehler beim Service-Provider Sprint möglich.

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  • Es geht hier weder um Panikmache, noch darum, Jeep anzuprangern. Solche Aktionen zeigen lediglich, was prinzipiell möglich ist und sensibilisiert (hoffentlich) vor allem die Hersteller in dieser Hinsicht. Denn die neigen dazu, beim Thema Sicherheit zu schlampen, so lange sie in der Werbebroschüre anpreisen können, dass der Kunde doch sooo bequem die Standheizung via Smartphone-App regeln kann... Daher ist es schon gut und richtig, was die Jungs da machen...

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  • Hab den Bericht gestern Abend im TV gesehen ... schon krass :S


    Aber was gutes hat es ...


    Frauchen kann mich dann von zu Hause aus Heim "fahren" wenn ich einen brennen war :thumbsup:

  • Es geht hier weder um Panikmache, noch darum, Jeep anzuprangern. Solche Aktionen zeigen lediglich, was prinzipiell möglich ist und sensibilisiert


    Was die Aktion der beiden IT-Spezialisten aus USA betrifft, gebe ich dir voll Recht. Nur den Medien geht es in erster Linie darum, die Zahl der Leser hochzutreiben. Da wird das dann ganz anders dargestellt, als es in Wirklichkeit ist.

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  • Also den Monti ohne ABS zum stehen zu bringen, da brauchts aber ganz schön Kraft beim Bremsen und ne weite Strecke bis zum Stillstand. Wer schon mal ohne ABS eine Vollbremsung gemacht hat, weis was das heißt.

    Mein Freemont: Bitte hier die Ausstattung von Deinem Freemont eingeben. 2,0 Multijet 170 PS Black Code in Metallicrot mit abgedunkelten Heckscheiben,19 Zoll Alu,7-Sitzer
  • Ohne ABS mag ja noch gehen, aber ohne Bremskraftverstärker ...........................................................

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