Der Nachfolger?

Ich kenne nur die Durangos BJ 14 und 15. Beide kriegste in bundesdeutsche Standard-Fertigbetongaragen nicht mal mit Schieben und durch die Heckklappe ein-/aussteigen reingeparkt. Und bei Durango / Ram fehlt bis 2015 die elektrisch einklappbaren Spiegel. Ist für Laternenparker bei den Fahrzeugausmaßen nicht gut....Ab 16 weiß ich nicht.
Und alle Dodge's sind glaub ich immer noch / schon wieder Importmodelle. Das ist für die Nichttechniker unter uns schon doof. Da braucht man in akzeptabler Entfernung einen US-Spezialisten, der auch weiß wie man Ersatzteile organisiert bzw. sich anderweitig zu behelfen weiß.

Ich habe mal ein bißchen geträumt und mich mal so ein bisschen unter den ganzen Dickschiffen umgesehen (Chevrolet Tahoe und Surborbon, Escalade, Dodge Durango und Jeep Grand Cherokee (SRT)). Letzterer ist ja schon ein bisschen "Klein". Am modernsten und vom Preis einigermaßen im Bereich sind wirklich der Durango und der Jeep. Und vom Preis ist das gar nicht mal so abwegig im Vergleich wenn man eine Weile sucht. Klar mit Headup, Totwinkel, Hybrid usw. gehts nur beim Escalade aber das ist nicht bezahlbar. Bei allen gibt es auch irre Zusatzbauteile wie extra Tanks, Booster, verschieden Gasanlagen usw. das ist eine ganz schöne Wissenschaft. Was ich nicht gefunden habe ist die Höchstgeschwindigkeit beim V8 Durango, kann da jemand helfen? Wie gesagt man kann ja mal träumen.

Zitat von Dragon

Was ich nicht gefunden habe ist die Höchstgeschwindigkeit beim V8 Durango

Da gibt es wirklich keine Aussage dazu. Wenn man nachfragt, wird man vermutlich "ausreichend" als Antwort bekommen.

zum Durango mit HEMI-Maschine:
nach meinem Wissen riegelt der HEMI bei 210 km/h ab (serienmäßig)

Es gibt natürlich Tuning-Kits, die Vmax-Aufhebung beinhalten. Dann sind sicher 230 km/h und auch noch mehr drin.
Da ist dann ganz schön kinetische Energie unterwegs, bei 2,3 Tonnen (plus x)...

Die RAM's mit dem 5,7l Hemi-Motor sind glaub ich bei 160/170 abgeriegelt.
Für den Durango und seinem Fahrwerk reicht das. Windgeräusche sind
dann auch sehr stark. Aber ob der da auch abgeriegelt ist weiss ich nicht.

Kann sogar sein, dass mit dem 3,6l Pentastar eine höhere Geschwindigkeit
erreicht werden kann durch andere Übersetzung. Aber genaueres weiss ich nicht.

Grand Cherokee spielt bei der obigen Aufzählung in einer anderen Liga.
Der ist eindeutig europäisiert. Sowohl Fahrwerk als auch Grösse und
Innenausstattung. Bei Letztem holt der Durango aber auf.

Zitat von Toy4ever

Umwelttechnische Überlegungen habe ich dazu gar nicht einbezogen. Mir geht die kastrierte Alltagstauglichkeit gepaart mit den Folgekosten für NOx-Speicherkat und DPF, oder eben SCR-Kat mit Harnstoffeinspritzung auf den Zeiger. Da ist ein Hybrid im Unterhalt einfach günstiger und wesentlich stressfreier im täglichen Umgang. Als Privat-Fahrzeug ist ein Diesel für mich alleine wegen der Technik definitiv keine Option mehr. Beim Dienstwagen muss ich mal sehen, auch da käme der neue RAV4 Hybrid durchaus in Frage. Mal sehen, wie Ende 2017 die Marktsituation ist.

Umwelt-technisch gesehen ist das Elektroauto eine katastrophe, vorallem in Deutschland mit ihren vielen Kohlekraftwerken oder Frankreich mit ihren vielen Atomkraftwerken. Es sei denn, man hat auf dem heimischen Dach eine genügend grosse Solaranlage, mit welcher das Auto aufgeladen werden kann.

Hat man diese Anlage nicht auf dem Dach, dann ist ein Erdgasfahrzeug, vorzugshalber mit Biogas gefahren am umweltfreundlichsten.

Grüsse aus der wunderschönen Schweiz

Nicht zu vergessen die extreme umweltfreundliche Herstellung und Entsorgung der Batterie. In Summe halte ich die derzeit verfügbaren Elektroautos für höchst bedenklich, umwelttechnisch gesehen. Mal sehen wie die nächste Generation aussieht.

In diesem Zusammenhang muss ich unbedingt loswerden, dass mein neues Fahrzeug die Abgasnorm Euro6 hat und außerdem die Versicherung einen Rabatt einräumt wegen umweltfreundlichen Antrieb (zur Erinnerung: 6,4l Hubraum, 468 PS). Wie war das nochmal beim Freemont?

Jetzt mal im Ernst und nochmal zur Wiederholung! Es wird vom Staat, sowie der EU vorgeschlagen Elektro Autos zu fahren. Wie es sich aber mit der Umweltverträglichkeit, während der Herstellung, Benutzung und am Ende der Entsorgung verhält, wird mit keinem Wort erwähnt! Ja, das Fahrzeug lässt sich ohne CO2 bewegen. Aber! Nicht ohne immens großen Aufwand herstellen, für das Laden werden wieder eine Menge Energiequellen benötigt und über die Entsorgung wird sich bis jetzt noch kein Kopf groß gemacht! Hier wird wieder genauso schnell Euphorie verstreut, wie damals mit dem Aufbau von Atomkraftwerken! Und man sieht ja, das man noch heute nicht weiß, wie man diesen Schrott "entsorgen" kann! Wollen wir dann auch die Akkus in die Erde stecken? Auch der Trip mit Bio ist nicht wirklich ausgereift! Was brauchen wir für Bio Sprit? Richtig! Große Flächen für zum Beispiel Raps, um aus diesem den Bio Mist zu machen! Was fällt dadurch weg? Wald (und gerade der ist extrem wichtig für die Erde!) und Lebensraum (für Tiere) und es entsteht immer mehr Leid in immer mehr Ländern. Solange jeder Hersteller so große Hubraum Motoren herstellen darf, geht's nie wirklich um die Umwelt, sondern um Geld! Wirklich Umweltfreundliche Antriebe gibt es, doch diese sorgen einfach dafür, dass der Endverbraucher weniger mit dem Fahrzeug an Geld ausgeben muss. Und das möchten die Lobbyisten und Staaten definitiv derzeit nicht!

Naja....wenns doch wahr ist, darf man es auch abschreiben. Wobei ich selber dies nicht unterstelle.
Was lediglich am Schluß fehlt, ist der Hinweis auf eine gewisse Verpflichtung des Staats, für gute, ausreichende Mobilität der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen. Hierzu gehören auch Nahverkehrskonzepte, Mitfahrzentralen, Car-Sharing, Fahrradkonzepte etc.
Denn gute bezahlbare Mobilität ist auch ein ökonomischer Faktor für den "Standort D".

Aber dann wären wir schon in Richtung "Diplomarbeit" und sowieso würde es den Rahmen des Forums hier sprengen.

Wenn ihr der Meinung seit, dass ich dies abgeschrieben hätte, dann liegt ihr leider vollkommen falsch! Ich weiß, worum es bei den tollen, hoch gelobten, Lithium Akkus geht. Aber von mir aus kann die Menschheit auch in Ihrem Glauben bleiben, dass das das NON plus Ultra ist!

Also dann doch lieber Brennstoffzelle? Wasserstoff lässt sich auf unterschiedliche Weise herstellen: unter Zuführung von Energie (Elektrolyse), aber auch chemisch (z.B. aus Biomasse). Letzteres ist sehr interessant und funktioniert auch tadellos. Verfahren zur Massenproduktion gibt es allerdings noch nicht. Nun weiß ich aber ehrlich gesagt nicht, wie es hinsichtlich der Kosten, Lebensdauer und Entsorgung von Brennstoffzellen steht. Vielleicht ein ähnliches Problem wie mit den Akkus? Dann doch lieber direkt mit Wasserstoff betanken. Wenn der nicht nur so reaktionsfreudig wäre... (BOOOM!)