Mir ging es in einem Mitsubishi Autohaus so. Bin mit dem Motorrad mit meiner Frau dorthin gefahren. Wollten uns einen Pajero anschauen mit langem Radstand und 7 Sitzen und nach einer Probefahrt fragen. Da wir mit Motorradklamotten dort rein sind, sagte der Verkäufer, ihr könnt euch das Auto eh nicht leisten, geht bitte wieder, ihr könnt es nicht anschauen und Probefahrt gibt's auch nicht. Wir gingen geschockt wieder raus. Haben uns dann den Pajero bei einem anderen Händler in einer anderen Stadt gekauft.
Es kommt immer auf die Händler und die Verkäufer an, egal welche Marke, es kann einem überall passieren.
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Mag sein aber aus dem Grund gehen die Autohäuser dann pleite, mir soll es egal sein =)
Der letzte der mich nicht bedienen wollten war ein VW Autohaus, denen war Kaffee trinken lieber.
Jetzt haben wir einen Punto und das Autohaus ist zu.Mir relativ egal
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Das ist doch phantastisch. Habe ähnliches erlebt.
Wie kommt es, dass wir alle glauben, Dinge ändern sich zum Guten, da wir ja aus dem Erlebten lernen ?
Obige Beispiele zeigen, dass dem nicht so ist.
Unfähige, ungeschulte (wahrscheinlich einfach nur dumme) Verkäufer werden von ebenso unfähigen Möchtegernunternehmern nicht gefeuert und damit geht das ganze Schiff unter.
Muß man aber auch positiv sehen: damit entsteht Platz für hoffentlich weniger dumme Unternehmer (die Hoffnung stirbt zuletzt). -
Das ist doch phantastisch. Habe ähnliches erlebt.
Wie kommt es, dass wir alle glauben, Dinge ändern sich zum Guten, da wir ja aus dem Erlebten lernen ?
Obige Beispiele zeigen, dass dem nicht so ist.
Unfähige, ungeschulte (wahrscheinlich einfach nur dumme) Verkäufer werden von ebenso unfähigen Möchtegernunternehmern nicht gefeuert und damit geht das ganze Schiff unter.
Muß man aber auch positiv sehen: damit entsteht Platz für hoffentlich weniger dumme Unternehmer (die Hoffnung stirbt zuletzt).Die Hoffnung habe ich aufgegeben, ich habe hier ein Beispiel von VW gebracht, habe aber auch schon ähnlich negative Erlebnisse gemacht bei: BMW, Mercedes, Hyundai, Fiat, Volvo, usw... das sind nur die, die mir auf Anhieb einfallen.
Ich glaube, das Problem der unfähigen Mitarbeiter ist schon so breit ausgeufert, das dauert Generationen, bis man da mal einen anderen Wind reinbringt.
Ich habe immer versucht alleine zu arbeiten, wenn ich Hilfe brauchte, gab es den absoluten Mindestlohn plus vernünftige Umsatzbeteiligung! Dann erst merken die Leute, dass das Geld nicht am Monatsende automatisch kommt, sondern man selbst durch Leistung und Eigeninitiative beeinflussen kann, ob's mehr oder weniger am Ende dabei rumkommt!
Nur so kriegen die ihren Hintern mal hoch!
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Dann kommt nach Österreich. Hier ist der Kunde noch König (wenn er nicht zu lästig ist)
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Was ist der lästige Kunde bei Euch ? Außer lästig natürlich.
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Dann kommt nach Österreich. Hier ist der Kunde noch König (wenn er nicht zu lästig ist)
Kurzer Bericht zu Kunde König: war vor zwei oder drei Monaten bei einem Hyundai Händler, leider regnete es stark an dem Tag, aber ich brauchte ja ein neues Auto, ich also auf den Hof gefahren, und mir im Regen sehr interessiert die beiden SUVs angesehen, sowie den i40Kombi.
Innen im Verkaufsraum standen nebeneinander an der Scheibe aufgereiht 5(!) Verkäufer, entweder mit Kaffeebecher in der Hand oder mit verschränkten Armen, und haben mitleidig zugeschaut, wie ich nass wurde.Da aber noch nicht mal einer auf die Idee kam, aus dem trockenen heraus durch die Tür zu rufen, ich solle doch reinkommen, da könne man mich besser beraten, geschweige denn sich jemand zu mir in den Regen begeben hat, und das obwohl ich, um die Situation auszureizen mind. 8-10 Minuten interessiert um die Autos gegangen bin, hat sich das Thema Hyundai für mich ebenso erledigt, wie viele andere Marken, wo ich in den ersten paar Minuten gemerkt habe, hier zählt der Kunde nix...
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Ernie von Schlehdorn, ein österreichischer Autohändler in Milwaukee, USA, vertreibt alle Marken. Er residiert im zweiten Stock seines Autohauses, mit freiem Blick über ein riesiges Gelände voller Neu- und Gebrauchtwagen.
Im Stockwerk unter ihn ist der Verkaufsraum mit den Schreibtischen der Händler, die in Amerika so eine Art Maklerfunktion zwischen dem Kunden und dem Verkaufsleiter haben. Sie bekommen Provisionen und kein (oder nur sehr kleines) festes Gehalt. Am Ende des Monats dürfen sich die schlechtesten Verkäufer verabschieden und machen somit Platz für andere.
Wenn Ernie aus seinem Büro Kunden sah, die über den Platz streiften und nicht innerhalb einer kurzen Frist von einem Verkäufer kontaktiert wurden, gab es ein heiliges Donnerwetter.
Ich will nicht sagen, dass ich das alles gut finde, aber zumindest nachdenkenswert. -
Ernie von Schlehdorn, ein österreichischer Autohändler in Milwaukee, USA, vertreibt alle Marken. Er residiert im zweiten Stock seines Autohauses, mit freiem Blick über ein riesiges Gelände voller Neu- und Gebrauchtwagen.
Im Stockwerk unter ihn ist der Verkaufsraum mit den Schreibtischen der Händler, die in Amerika so eine Art Maklerfunktion zwischen dem Kunden und dem Verkaufsleiter haben. Sie bekommen Provisionen und kein (oder nur sehr kleines) festes Gehalt. Am Ende des Monats dürfen sich die schlechtesten Verkäufer verabschieden und machen somit Platz für andere.
Wenn Ernie aus seinem Büro Kunden sah, die über den Platz streiften und nicht innerhalb einer kurzen Frist von einem Verkäufer kontaktiert wurden, gab es ein heiliges Donnerwetter.
Ich will nicht sagen, dass ich das alles gut finde, aber zumindest nachdenkenswert.sollten sich mal einige Händler hier Gedanken drüber machen, nicht nur im KFZ Bereich! Ich find's absolut ok!
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de König: war vor zwei oder drei Monaten bei einem Hyundai Händler, leider regnete es stark an dem Tag, aber ich brauchte ja ein neues Auto, ich also auf den Hof gefahren, und mir im Regen sehr interessiert die beiden SUVs angesehen, sowie den i40Kombi.
Innen im Verkaufsraum standen nebeneinander an der Scheibe aufgereiht 5(!) Verkäufer, entweder mit Kaffeebecher in der Hand oder mit verschränkten Armen, und haben mitleidig zugeschaut, wie ich nass wurde.Ja bitte, was soll der Händler von dir halten, wenn du dir nicht mal einen Regenschirm leisten kannst? Der kommt doch nicht auf die Idee, dass du dir ein Auto kaufen kannst.
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sollten sich mal einige Händler hier Gedanken drüber machen, nicht nur im KFZ Bereich! Ich find's absolut ok!
Das ist Verkaufen auf Druck. Und wenn das einer bei mir probiert, sind wir schon fertig. Man nennt das auch: "wem was andrehen"
Kommt bei uns nicht so gut an. Ihr werdet das sicher von südlichen Urlaubsländern kennen, wo ihr fast gezwungen werdet, etwas zu kaufen..... -
Der gute Händler bringt dem Interessenten natürlich den Regenschirm – selbstverständlich mit Werbeaufdruck – raus und lernt ihn kennen.
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Ein guter Kunde hat einen mit....von der Konkurrenz....
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sollten sich mal einige Händler hier Gedanken drüber machen, nicht nur im KFZ Bereich! Ich find's absolut ok!
Ich finde einen aufdringlichen Schwätzer genau so schlimm wie die faulen Rumsitzer. Toll ist es, wenn ich beim Verkäufer erst mal nur auf ein Pläuschen mit evtl. einem Kaffee vorbeischauen und mich informieren kann. So, wie Lana es in dem anderen Thread auch schon beschrieben hat. Der Rest kommt dann meistens von alleine, wenn die Chemie stimmt.
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Interessant ist, dass es negativ ankommt wenn sich der Chef darum kümmert, dass der Laden läuft.
Thema Andrehen, Totschwätzen etc.: kommt bei den wenigsten gut an und ist fürs verkaufen auch nicht gut. Die Leute fühlen sich vergewaltigt und gehen.
Die Kunst ist den Kunden ZUFRIEDEN zu stellen. Dann sind alle glücklich und er kommt wieder bzw. empfiehlt mich weiter.Thema Umsatzzahlen: wenn ich 20 Verkäufer habe, und 40 mehr wollen einen Job, warum darf ich dann nicht die schlechtesten freisetzen und anderen einen Job geben ? Nur so wird man die aufdringlichen Schwätzer und die faulen Rumsitzer los.
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Thema Umsatzzahlen: wenn ich 20 Verkäufer habe, und 40 mehr wollen einen Job, warum darf ich dann nicht die schlechtesten freisetzen und anderen einen Job geben ? Nur so wird man die aufdringlichen Schwätzer und die faulen Rumsitzer los.Das schweift jetzt aus. Ist ja logisch, dass ich faule Mitarbeiter abbaue, ich will aber auch keine Drücker hier haben.
Ich habe ehrlich noch keine faulen Autoverkäufer gesehen/gehabt, nur hochnäsige und arrogante, die mich falsch einschätzten und solche, die mich für blöd verkaufen wollten. Gut, muss dazu sagen, dass ich mich blöd gestellt habe, nur darf das nicht ausgenutzt werden. -
Das ist Verkaufen auf Druck. Und wenn das einer bei mir probiert, sind wir schon fertig. Man nennt das auch: "wem was andrehen"
Kommt bei uns nicht so gut an. Ihr werdet das sicher von südlichen Urlaubsländern kennen, wo ihr fast gezwungen werdet, etwas zu kaufen.....Ich habe lange in Spanien gelebt, dort auch einige Autos gekauft, u.a. mein Erlebnis mit VW (Post 36) war dort, also dieser Verkäufer war von aufzwingen so weit entfernt wie Spanien vom Nordpol, und in etwa die gleiche Distanz lag zwischen ihm und einem gutem Verkäufer...
Mit Mercedes und Audi habe ich dort ähnliches erlebt... -
Das ist/war ja, wie in DDR-Zeiten.
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Das ist/war ja, wie in DDR-Zeiten.
nur sonniger
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Ach ja, übrigens: es ging hier eigentlich um die Ausstattung italienischer Urban Freemonts, nur so nebenbei ...........
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