In der letzten Woch dachte ich, nach fast 60 tkm und 3 1/4 Jahren ist es an der Zeit, mal wieder einen optimistischen Bericht über meinen Freemont abzugeben. Denn eigentlich bin ich bis jetzt prima durchgekommen, keine nennenswerten Mängel.
Bis jetzt.
Am Freitag ging´s dann los.
Erst im Schubbetrieb "Fehlzündungen", beim Diesel ?
Dann auch bei Motordrehzahlen unter 2500.
Also die Automatik in Handbetrieb und und die Drehzahl über 3000 halten.
Sehr schwierig im Stau. Motor geht aus. Keine Bremsunterstützung, keine Lenkhilfe. Super, irgendwie auf den Standstreifen gerettet.
Temperatur o.k., Verbrauch 7,3, also auch o.k., keine Warnleuchte.
Angelassen, furchtbares Gerappel, aber beim Gasgeben alles wieder gut. Vielleicht am Antriebsstrang was lose ?
Beim Anhhalten auf dem heimischen Parkplatz geht der Motor aus und die Motorwarnleuchte geht an. Starten nicht mehr möglich.
Am Samstag zur Werkstatt (Moped), am Montag Wagen abgeholt und in die Werkstatt, heute der Anruf: Motorschaden, allein das Zerlegen, um den Schaden zu finden, ist eine sau Arbeit, da muß die ganze Automatik ´raus. Ein neuer Teile-Motor: 12 t€, ohne Arbeit. Fiat ist "kulanter Weise" bereit, 30% zu übernehmen.
Mich wird das Ganze um die 10 t€ kosten.
Fiat sei zur Zeit extrem knickrig, was Kulanz anbelangt. Opel sei da großzügiger. Na ja, abwarten, erst mal sehen, was da eigentlich in die Dutt gegangen ist. Jedenfalls ist zur Zeit bei mir hinter dem Namen Fiat ein großes Fragezeichen.
Nur zur Klarstellung: 58 tkm, defensiv gefahren, kein Hänger, nie überladen. Vielleicht ist gerade das der Fehler ?
Halte Euch auf dem Laufenden,
Tommy